5 schnelle Tipps, um die Akkulaufzeit deines Smartphones zu maximieren
- Tech-Vergleich24.com
- 10. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 19. Juni

Kaum etwas nervt im Alltag mehr, als ein leerer Akku unterwegs. Doch mit ein paar einfachen Kniffen holst du deutlich mehr Laufzeit aus deinem Smartphone – ganz ohne zusätzliche Apps oder großes Tuning. Unsere fünf Praxistipps helfen dir dabei, den Energiespeicher zu schonen und längere Nutzung zwischen den Ladevorgängen zu ermöglichen.
1. Display-Helligkeit clever regeln
Das Smartphone-Display schluckt den meisten Strom. Reduziere die Helligkeit manuell auf etwa 30–50 % und schalte „Adaptive Helligkeit“ aus, wenn sie ständig übersteuert. Prüfe außerdem, ob du den automatischen Sperrbildschirm auf 15–30 Sekunden einstellst – so schaltet sich das Display schneller aus, wenn du es nicht nutzt.
2. Standby-Verbindungen reduzieren
Bluetooth, WLAN und GPS sollten nur aktiv sein, wenn du sie wirklich brauchst. Deaktiviere automatische WLAN-Scans in den Einstellungen und schalte Standortdienste bei Apps aus, die du selten nutzt. Viele Hintergrund-Apps greifen sonst permanent deine Position ab und halten Funkmodule wach.
3. Push-Benachrichtigungen einschränken
Jeder Push-Ping sorgt für einen kurzen Funk-„Aufweck“-Impuls. Deaktiviere Push für unnötige Apps (Social Media, News, Spiele) und wechsle bei E-Mail-Konten von Push- auf Abruf-Intervalle von z. B. 15 oder 30 Minuten. So erhältst du die Infos zwar mit leichtem Verzug, sparst aber merklich Strom.
4. Energiesparmodus gezielt einsetzen
Fast alle Smartphones bieten einen „Energiesparmodus“, der CPU-Takt, Hintergrundaktivitäten und Animationen drosselt. Aktiviere ihn schon bei 30 % Restakku oder automatisch ab einem definierten Schwellenwert. Viele Hersteller erlauben auch einen „Ultra“-Modus, in dem nur Basisfunktionen (Anrufe, SMS, Uhr) weiterlaufen.
5. Akku-schluckende Apps erkennen
In den Einstellungen deines Geräts findest du eine Übersicht, welche Apps am meisten Energie verbrauchen. Schließe oder deinstalliere Anwendungen, die im Hintergrund dauerhaft Strom ziehen (z. B. Live-Widgets, Fitness-Tracker, Streaming-Dienste). Achte auch auf Browser-Tabs mit Autoplay-Videos – sie saugen Akku, selbst wenn du sie nicht aktiv nutzt.
Bonus-Tipp: Ladeverhalten optimieren
Vermeide „Quick Charge“ auf Dauer, da häufiges Schnellladen den Akku stärker belastet. Lade dein Gerät lieber in flachen Phasen (zwischen 20 % und 80 %) und nutze abends langsames Laden über Nacht, falls verfügbar.
Fazit
Mit diesen fünf einfachen Einstellungen und Gewohnheiten kommst du locker einen Tag länger ohne Steckdose aus. Probiere jede Maßnahme einzeln aus – schon die ersten beiden Tipps (Helligkeit drosseln, Funkmodule regeln) bringen oft spürbare Verbesserungen. So bist du immer erreichbar, selbst wenn die nächste Lademöglichkeit noch ein Stück entfernt ist.